Lauf des Lebens
Erinnerungen
Thema "Israel"

   

"Denn ich schäme mich nicht für die gute Botschaft von Christus.
Diese Botschaft ist die Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt - 
die Juden zuerst, aber auch alle anderen Menschen."
Römer 1, 16

Im Spätherbst 2011 durfte ich meinen bis dahin Lebenstraum erfüllen und mit einer Reisegruppe unter der Leitung von Wilhelm und Johanna Pahls vom Missionswerk "Die Bruderhand" in das Gelobte Land nach Israel reisen.

Auf dieser Pilgerreise erlebte ich unbeschreibliche Eindrücke und Begegnungen mit dem Urheber meines Glaubens. Daraus entstand zunächst eine besondere Liebe zum Land der Verheißung, zu Israel.

Auf meiner jahrelangen Suche nach meiner Bestimmung und meiner glaubensmäßigen Berufung hatte ich dann im Juni 2013 eine Begegnung, welche mich nicht mehr losgelassen hat.

Bei einer abendlichen Vortragsveranstaltung hier in der Nähe erlebte ich Gottes Ruf an mich, mein restliches Leben in seinen Dienst zu stellen, damit sein auserwähltes Volk der Juden, das Volk Israel die frohmachende Botschaft des Evangeliums kennenlernen möge.

Seitdem habe ich mich intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt.
Ich denke, dass dabei folgende Texte mich begleiten werden :

Jesaja 40, 1 Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott.2 Redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Knechtschaft ein Ende hat, dass ihre Schuld vergeben ist.

Jesaja 52, 7 Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König!

Römer 11, 11 So frage ich nun: Sind sie gestrauchelt, damit sie fallen? Das sei ferne! Sondern durch ihren Fall ist den Heiden das Heil widerfahren, damit Israel ihnen nacheifern sollte.12 Wenn aber schon ihr Fall Reichtum für die Welt ist und ihr Schade Reichtum für die Heiden, wie viel mehr wird es Reichtum sein, wenn ihre Zahl voll wird.13 Euch Heiden aber sage ich: Weil ich Apostel der Heiden bin, preise ich mein Amt,14 ob ich vielleicht meine Stammverwandten zum Nacheifern reizen und einige von ihnen retten könnte.15 Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird ihre Annahme anderes sein als Leben aus den Toten!

Römer 11, 17 Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist und teilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums,18 so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.19 Nun sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft würde.20 Ganz recht! Sie wurden ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du aber stehst fest durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich!21 Hat Gott die natürlichen Zweige nicht verschont, wird er dich doch wohl auch nicht verschonen.22 Darum sieh die Güte und den Ernst Gottes: den Ernst gegenüber denen, die gefallen sind, die Güte Gottes aber dir gegenüber, sofern du bei seiner Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden.23 Jene aber, sofern sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden; denn Gott kann sie wieder einpfropfen. 24 Denn wenn du aus dem Ölbaum, der von Natur wild war, abgehauen und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wie viel mehr werden die natürlichen Zweige wieder eingepfropft werden in ihren eigenen Ölbaum.

                 

„Irgendwie glauben die meisten nicht-jüdischen Gläubigen, dass es illegal sei, den Juden in Israel das Evangelium weiterzusagen, oder dass die Gemeinde Israel nur auf materielle Art trösten solle. In diesem Fall tötet oder verfolgt die Gemeinde das jüdische Volk nicht, aber sie enthält ihnen das erlösende Evangelium in Jesus Christus (Jeshua haMashiach) vor und grenzt  Israel von der Gelegenheit aus Gottes Gnade und Errettung zu erlangen. Das Evangelium allen Nationen außer Israel zu bringen, ist nur eine andere Form von Antisemitismus.“                                                                     Jakob Damkani, Tel Aviv, Israel


Ich bitte Gott, dass er mir bald zeigt, in welcher Weise und auf welche Art ich meine Liebe
zu seinem auserwähltem Volk Israel zeigen kann.

Aufgrund der Berichte von Zeitzeugen der Shoa / des Holocaust und des Studiums
entsprechender Lebensberichte scheint es zur Zeit so, dass die Unterstützung und
Betreuung von Holocaust-Überlebenden eine geeignete Möglichkeit ist.

Daher versuche ich zur Zeit, Kontakte zu entsprechenden Hilfswerken in
Israel aufzubauen.


Der nächste Höhepunkt auf meinem, diesen neuen Weg war die Teilnahme am Kongress in Berlin.



Wir durften beeindruckende Vorträge hören und wurden ganz besonders motiviert. Besondere Momente des Lobpreises und der Anbetung werden mir unvergesslich bleiben. Insbesondere die gemeinsame Schabbat-Feier am Freitag-Abend war ganz besonders inspirierend.

Näheres dazu siehe auch :  http://www.gemeinde-israel.de

Seit Mai 2014 findet bei uns zuhause alle 14 Tage ein Gebetskreis für Israel statt,
und zwar Montags, von 20:00 bis 21:30 Uhr.

https://www.facebook.com/Israel.GebetsHauskreis?fref=ts



Teilnahme am "STEP"-Seminar von Beit-Sar-Shalom in Berlin
http://www.beitsarshalom.org/veranstaltungen/step-2014/

Besuch des "Israeltages" der "Internationalen Christlichen Botschaft Jerursalem"
im Glaubenszentrum Bad Gandersheim
https://www.glaubenszentrum.de/cms/israeltag-2014-mit-erweckungsgottesdienst

Teilnahme an der Aktion "Würde und Versöhnung" am 27. Januar 2015
http://www.nw.de/lokal/kreis_minden_luebbecke/luebbecke/luebbecke/20318900_Aktion-fuer-Wuerde-und-Versoehnung.html


http://www.aktion-wuerde-und-versoehnung.de/


Anläßlich der Gedenkveranstaltungen zum Ende des Zweiten Weltkrieges
vor 70 Jahren am 08. Mai 1945 durften wir am 09. Mai 2015 an einem
"Gott-sei-Dank"-Tag der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem in Stuttgart teilnehmen.

http://de.icej.org/


Aktuelles finden Sie auch immer auf meiner Facebook-Seite :

https://www.facebook.com/johann.wesselink